Meine aktuell laufenden Termine und Seminarorte finden Sie im Menüpunkt Termine. Gegenwärtig biete ich folgende Kursmodule an, die auch gerne von Ihnen als Veranstalter gebucht werden können:

Entspannung und Stressbewältigung mit Musik

Stressmanagement einmal anders - mit Musik! Wenn wir uns im Spannungsfeld Arbeitsverdichtung - Zeitdruck - Personalknappheit - Überstunden - Kinderbetreuung oder notwendige Pflege eines Angehörigen befinden, verursacht das meist Stress. Wenn wir dem nicht mit Bewältigungsstrategien und Entspannung begegnen, sind Krankheit, chronischer Schmerz oder Ausgebrannt sein die Folge. Wie kann man Klänge und Musik gezielt für Entspannungszwecke nutzen? Sie lernen verschiedene Entspannungstechniken mit Musik (nicht vom Band) kennen wie z. B. musikalische Traumreisen, Klangmassage, klanggeleitete Trance. Daneben beschäftigen wir uns mit Möglichkeiten der Stressbewältigung im Alltag mit und ohne Musik in Abhängigkeit vom aktuellen Bedarf der Teilnehmer.

Was kann man bei Lärmempfindlichkeit und Tinnitus tun?

In der Großstadt sind wir enorm vielen Lärmquellen ausgesetzt, vom Straßenverkehr übers Großraumbüro bis hin zu Kaufhaus- oder Baustellenlärm. Immer mehr Menschen leiden unter permanenter Lärmbelastung, der Stresspegel steigt, manche entwickeln ständige Ohrgeräusche (Tinnitus), werden zunehmend lärmempfindlicher. Es ist wichtig einen veränderten Umgang mit Lärm zu entwickeln, da oft genug die Lärmquellen nicht abgestellt werden können und häufig auch Konzentrations- und Leistungsfähigkeit unter Lärmstress leiden. Mit Übungen zu allgemeinem Stressabbau (mit Musik), zu Hörgewohnheiten, Stille- und Lärmwahrnehmung erarbeiten wir uns neue innere und äußere Schutzmöglichkeiten, lernen so eine größere Distanz zu Lärmgeräuschen herzustellen und können auf diese Weise unser eigenes Wohlbe-finden wieder verbessern.

Musik und Klangmassage für Heilberufe

Zuerst werden wir uns mit auditiver Wahrnehmung und der Wirkung von Musik auf den Körper und das kinästhetische System beschäftigen unter Einbeziehung von Forschungsergebnissen und Übungsbeispielen zur Selbsterfahrung. Es geht dabei nicht nur um die anregende und beruhigende Wirkung von Musik, sondern auch um Bewegungsstimulation, Sprachförderung, Hörübungen zum Umgang mit Lärm oder Tinnitus und auch um den Massageeffekt instrumentaler Schwingungen. Letzteres werden wir unter anderem bei einer Demonstration der Klangmassage kennen lernen. Hierzu werden Klangschalen auf den Körper aufgestellt und durch sanftes Anschlagen zum Schwingen und Klingen gebracht. Sowohl die Vibrationen als auch der Klang haben einen sehr wohltuenden entspannenden Effekt auf den Körper und Geist. In anschließenden praktischen Übungen werden wir die Möglichkeiten erarbeiten, wie mit Hilfe von Klanginstrumenten (vor allem Klangschalen, Gongs und Monochord) die Arbeit am und mit dem Körper unterstützt werden kann, z. B. durch Lockerung von Verspannungen oder Spastiken, Erhöhung von Bewegungsmotivation, Förderung des Gleichgewichtssinns oder Verbesserung von Beweglichkeit. Zum Abschluß werden wir noch eine gemeinsame Klangreise unternehmen.

Wenn ich den Schmerz nicht mehr loswerde...

Der Workshop richtet sich an Betroffene, die unter chronischem Schmerz oder regelmäßig wiederkehrenden Schmerzen leiden wie Kopfschmerzen, Schmerzen infolge chronischer Erkrankung, Unfällen oder Verspannungsschmerzen und wo die medizinische Hilfe an ihre Grenzen gestoßen ist. Was kann man selbst tun im Umgang mit seinem persönlichen Schmerz? Welche Alternativen zu Schmerzmitteln und Co. gibt es noch? Wieso habe ich Schmerzen und der Arzt findet keine Ursache? Die Kursleiterin bringt reichhaltige klinische Erfahrungen ein (keine ärztliche Beratung!) und stellt kreative Methoden der Schmerzverarbeitung -teilweise zum Ausprobieren- vor (u. a. musikimaginative Schmerzbehandlung, Klangmassage, kunst- oder tanztherapeutische Möglichkeiten).

Pflege von Angehörigen – wo sind die Grenzen?

Wenn man einen Angehörigen pflegt – egal ob ein behindertes Kind oder die kranken Eltern – ist das neben eigenem Haushalt, Familie und Beruf mit besonderer Belastung und auch mit Konflikten verbunden. Die Abgabe der Pflege an ein Heim macht Schuldgefühle, andere Alternativen sind oft nicht bekannt. Das Seminar wird Raum geben für Erfahrungsaustausch, Alternativen aufzeigen und Unterstützung in der ganz persönlichen Betroffenheit geben. Leitsatz dabei soll sein: Ich kann nur solange pflegen, wie es mir selbst gut geht und ich für meine Erholung sorge. Mit diesem Seminar tue ich etwas für mich! Wir machen auch eine Entspannungsreise.

Wirkung von Musik auf Seele, Körper und Geist

In diesem Seminar versuche ich die Teilnehmer zu sensibilisieren für positive und negative Wirkungen von Musik auf den Menschen - einerseits in eigener Erfahrung, andererseits zur Berücksichtigung und Weitergabe im beruflichen Umfeld (z. B. in der Pädagogik, in der Pflege, und allen Tätigkeitsbereichen, wo Musik zum Einsatz kommt wie Restaurants, Fitnessclubs, Verkaufsräume usw.). Ich gebe einen theoretischen Input zu den verschiedenen Wirkungskomponenten der Musik und zu körperlichen Vorgängen (Musik + Gehirn, Körper + Musik), der mit reichhaltigen Musikbeispielen untermalt eine praktische Selbsterfahrung ermöglicht.

Möglichkeiten der Musiktherapie bei Demenzerkrankungen

Dieses sehr praxisorientierte Seminar betrachtet die Situation von demenziell Erkrankten zwischen Leben und Tod im Hinblick auf mögliche musikalische Angebote aus den Bereichen Hören, Singen, Musizieren und Bewegen. Es werden auch Möglichkeiten der Behandlung von Wach-Koma-Patienten und der Sterbebegleitung mit Klang und Musik besprochen und demonstriert sowie wie sich die Wirkung von Musik unterschiedlich nutzen läßt (Entspannung, Anregung, Erinnerungsarbeit, Bewegungsmotivation, Kontaktförderung, Fähigkeitenerhalt).

Klangspiele und Klangarbeit zur Wahrnehmungsförderung in der Kindesentwicklung

In diesem Praxisseminar soll es darum gehen, wie mit Hilfe von Klangspielen die Achtsamkeit, Wahrnehmung und Kreativität besonders über den Bereich des Hör- und Tastsinns (alles, was klingt, schwingt auch fühlbar) gefördert werden kann. Mit welchen Erfahrungs- oder Lernspielen kann man Hinhören, Zuhören, differenziertes Hören und Fühlen anregen? Klang eignet sich auch als Begleitung bei Phantasiereisen und Geschichten und bringt erstaunlich schnell Entspannung und Ruhe in Kindergruppen. Mit Klang gibt es gute Erfahrungen sowohl bei gesunden, hyperaktiven als auch körperlich oder geistig behinderten Menschen. Es werden Klangschalen, Gongs, Zimbeln und andere Kleininstrumente zum Einsatz kommen.

Weitere Kurse/Workshops auf Anfrage. Ich bin gerne bereit Vorträge, Seminare, Workshops entsprechend Ihrem Bedarf und bezogen auf meine Fachgebiete zu entwickeln und anzubieten.